Renault 16-Fahrer – in Treue fest

Dietmar Ankly (oben) aus Kassel und sein fast neuwertiger R 16 TL. Den Wagen taxierte ein Gutachter auf 10 000 Mark.

Auf die Frage, warum er Renault 16 fährt, mein Dietmar Ankly aus Kassel nur: „Weil ich darauf abfahre.“ Und das nimmt man ihm auch ab. Der Liebhaber französischer Automobile besaß bereits einen Renault 4 CF und eine Dauphine, aber der Renault 16 war sein ersten Auto nach dem Studium – und weitere R 16 folgten. Heute besitzt er den sechsten, einen 16 TL von 1972, an den er durch einen heißen Tip herankam. „Der Wagen hat nur sagenhafte 27 000 Kilometer drauf und befindet sich noch im ungeschweißten Originalzustand.“
Theodor Bronner aus Eschenbach bei Göppingen gehört seit 1971 zu den Renault 16-Besitzern. „Weil ich mit diesen Wagen nur gute Erfahrungen gemacht habe und ich noch nie damit liegengeblieben bin“, begründet er seine Modell-Treue.

 

„Außerdem war das große Ladevolumen in Verbindung mit der variablen Rücksitzbank ein entscheidendes Kaufkriterium für mich.“ Erzählt er weiter. Derzeit steht bei eine R 16 TX, Baujahr 1979, in der Garage, den er als Sommerauto bewegt.
„ich suchte einen R 16 der letzten Baujahre, weil diese noch nicht so verschlissen sind, und mich somit länger an dem Wagen erfreuen kann.“ Den jetzigen TX erwarb er vor vielen Jahren mit nur 26 000 Kilometer auf dem Tacho.