Renault 16 Kurzhistorie – 1965 bis 1980

Die Präsentation des Renault 16 fand 1965 statt. 1966 wurde der Wagen bis auf eine Änderung im Belüftungssystem in gleicher Form weitergebaut. 1967 ergänzte man eine Startautomatik, verbesserte die Lenkung und überarbeitete die Heizungsanlage. Der Instrumententräger wurde durch Holzimitat aufgewertet. Das Armaturenbrett war mit Kunstleder bespannt.
Im März 1968 kam der Renault 16 TS auf den Markt mit größerem Motor (1565cm³ statt 1470 cm³) und mehr Leistung. Das Standardmodell erfuhr zahlreiche Veränderungen wie beispielsweise eine neue R-Schaltstellung.
Ab 1969 gibt es den Renault 16 TA, ein Modell mit einer Dreigang-Automatik. Den TS erkennt man nun an zwei Rückfahrleuchten. Für 1970 werden Details im Innenraum verändert. Dazu gehören der Lichtschalter sowie Belüftungsdüsen.

Im August 1970 kommen die Ausstattungsvarianten L und TL hinzu, am Heck gibt es nun viereckige statt sechseckige Leuchten. Die 1972er-Modelle erkennt man an den fehlenden seitlichen Standleuchten. Ende 1973 wird das Programm durch den TX erweitert, den man an viereckigen Rechteckscheinwerfern, an Gordini-Felgen und einem Spoiler am Dachende erkennt. Diese luxuriös ausgestatte Variante gibt es mit 1647cm³-Motor, 93 PS und Fünfganggetriebe. An allen Modellen wird fortan der Renault-Schriftzug am hinteren Kotflügel eingespart.
Ab Modell-Jahr 1976 steht wieder ein Motor mit der Ursprungsleistung 55 PS zur Wahl, der bis 1970 gebaut worden war. Die jetzige Version wartet allerdings mit 1565cm³ Hubraum auf. Der TS wird nicht mehr weiterproduziert, die Modelle TX und TL laufen noch bis 1980 vom Band.